Daishin Kashimoto

„Wo andere gern auch effektvoll mit physischer Präsenz auftrumpfen, setzt Kashimoto auf die Tiefe der Empfindung. (...) Immer überzeugend, konzentriert, mit leichtfüßigem Bogenstrich, der alle Schattierungen zum Klingen bringt.“

Mannheimer Morgen, Raimund Frings, 30.10.2023

„Ob als Klang oder als Geschichte, Prayer ist sehr hörenswert (...). Geschrieben wurde das Stück für Daishin Kashimoto (...), der Prayer hervorragend, mit Hingabe und fein abgestimmt spielte und als Zugabe die 'Sarabande' aus Ysaÿes Sonate IV (für Kreisler) darbot."

Colinscolumn.com, 04.03.2023

„Kashimoto gestaltete den anspruchsvollen Solopart (Prayer, T. Hosokawa) farbenreich und mit großer packender Intensität“

Berliner Morgenpost, Mario-Felix Vogt, 03.03.2023

„[Daishin Kashimoto] macht aus Chaussons ‚Poème‘ ein faszinierend düsteres, geheimnisvolles Charakterstück. Und im h-Moll-Konzert von Saint-Saens entfaltet er die ganze erstaunliche stilistische Bandbreite des Stücks.“

Hannoversche Allgemeine Zeitung, Stefan Arndt, 27.05.2022

Daishin Kashimoto Asahikasei 166

Als Solist internationaler Orchester sowie als gefragter Kammermusiker ist Daishin Kashimoto regelmäßiger Gast in den großen Konzertsälen weltweit. Sein immenser Erfahrungsschatz, über den er nach über fünfzehn Jahren als erster Konzertmeister der Berliner Philharmoniker verfügt, kommt ihm auch in seiner Solistenrolle zu Gute, die er, mit einem breiten Repertoire von der Klassik bis zur Musik unserer Zeit, ebenso überzeugend ausfüllt.

Zuletzt spielte Daishin Kashimoto Bruchs Violinkonzert mit dem Dallas Symphony Orchestra unter der Leitung von Fabio Luisi und trat mit dem City of Birmingham Orchestra unter der Leitung von Kazuki Yamada, dem Gürzenich-Orchester unter der Leitung von François-Xavier Roth sowie der NDR Radiophilharmonie unter der Leitung von Thomas Søndergård auf. Ein Höhepunkt des Jahres 2023 war die Uraufführung von Toshio Hosokawas Violinkonzert Prayer mit den Berliner Philharmonikern unter Paavo Järvi in der Philharmonie Berlin, gefolgt von der Schweizer Erstaufführung im KKL Luzern mit dem Luzerner Sinfonieorchester und der asiatischen Premiere in der Suntory Hall mit dem Yomiuri Nippon Symphony Orchestra. In der neuen Saison 2023/24 startet zudem seine Residency als Solist beim Kurpfälzischen Kammerorchester Mannheim. Er spielt eine Violine von Guarneri del Gesu aus dem Jahr 1744, "de Beriot", die ihm freundlicherweise von der Crystco Inc. und ihrem Vorsitzenden Hikaru Shimura zur Verfügung gestellt wurde.

Wir bitten Sie, diese Biografie unverändert abzudrucken. Veränderungen sind nur nach Rücksprache mit dem Management gestattet.